Willkommen bei Netzwerk alma!
arbeitsfeld landwirtschaft mit allen: Für Menschen mit und ohne Behinderung
Was kann das Netzwerk alma für mich machen?
Es gibt Menschen, die auf einem Bauernhof oder einer Gärtnerei arbeiten wollen.
Man kann zum Beispiel Tiere pflegen, Gemüse anbauen oder Traktor fahren.
Das nennt man Land-Wirtschaft.
Das Netzwerk alma hilft Menschen dabei, eine Arbeit in der Land-Wirtschaft zu finden.
Es gibt viele Aufgaben in der Land-Wirtschaft.
Menschen haben unterschiedliche Interessen und Stärken.
In der Land-Wirtschaft gibt es Arbeit für unterschiedliche Interessen und Stärken.
Zu vielen Menschen passt eine Arbeit in der Land-Wirtschaft.
Wenn man in der Land-Wirtschaft arbeiten will, kann man mit dem Netzwerk alma reden.
Das Netzwerk alma kann Fragen zur Arbeit in der Land-Wirtschaft beantworten.
Man kann das Netzwerk alma anrufen.
Oder dem Netzwerk alma eine Nachricht schreiben.
Wenn man hier klickt, kommt man zu der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse.
Aktuelle Meldungen und Termine
Die alma eG gewinnt beim Niedersächsischen Sozialpreis
Mit großer Freude und einer angemessenen Portion Stolz dürfen wir berichten, dass die alma eG den Sonderpreis Mehrwert durch Vielfalt gewonnen hat. Am 02. September fand die feierliche Preisübergabe in Hannover statt. Der Niedersächsische Sozialpreis wird von der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege e.V. (LAG FW e.V.) und den Unternehmerverbänden Niedersachsen (UVN) verliehen. Ausgezeichnet wird herausragendes Engagement von Unternehmen, Vereinen, Organisationen und Initiativen, die zeigen, wie soziale Verantwortung konkret umgesetzt werden kann.
Vor der Preisverleihung fand ein Videodreh auf dem Biolandhof Weddingen und dem Regenbogenhof statt, bei dem alle Beteiligten viel Spaß hatten. Dieses schöne Video ist dabei entstanden.
Stellenausschreibung Pädagogische Fachkraft bei der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz
Die Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz sucht zum nächstmöglichen Zeotpunkt eine pädagogische Fachkraft, die sich unter anderem um den Bereich der Beratung und pädagogische Betreuung von FÖJ-Teilnehmenden mit einer Beeinträchtigung
sowie deren Sorgeberechtigten und FÖJ-Einsatzstellen und der Beratung und Unterstützung des FÖJ-Teams zu Fragen der Inklusion, ggf. auch im Seminar widmen darf.
Einladung zum Fachtag „Green Care- Soziale Landwirtschaft in Schleswig Holstein“
Green Care – Soziale Landwirtschaft ist die Verbindung von landwirtschaftlicher Erzeugung mit Sozialer Arbeit. Sie verknüpft Landwirtschaft und Gesundheitsdienstleistungen auf lokaler Ebene. Soziale Angebote auf landwirtschaftlichen Betrieben bedeuten ein Zusatzeinkommen für die Betriebe und zusätzliche Mitarbeitende, aber auch einen Beitrag zur Daseinsvorsorge von Menschen mit Beeinträchtigungen im ländlichen Raum.
Ziel des EIP- Projektes ist es, anhand von Best-Practice-Beispielen darzustellen, wie Angebote dieser Art funktionieren und sich als Betriebszweig etablieren können. Diese Erkenntnisse werden im Laufe des Projektes einen bestehenden Lehrgang inhaltlich optimieren und einen Beitrag zur Entwicklung von Qualitätskriterien für eine spätere Zertifizierung von Green-Care-Höfen leisten.
Die Operationale Gruppe wird von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein als Lead, dem Maschinenring Mittelholstein als Dienstleistungsanbieter und zehn landwirtschaftlichen Betrieben getragen und von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Soziale Landwirtschaft DASoL wissenschaftlich begleitet.
Die Projekthöfe bilden eine Vielzahl verschiedenster landwirtschaftlicher Betriebstypen ab. Sie bringen ihre Erfahrungen, ihr Knowhow und ihre Bereitschaft neue Prozesse in der Praxis auszuprobieren einund sind bereit diese transparent darzulegen, damit es nachahmende Höfe geben wird. Diese Höfe sollen von den Projekterfahrungen und Ergebnissen profitieren.
Im Rahmen des Fachtags möchten wir die Zwischenergebnisse des Projektes präsentieren, das Thema bekannt machen, Potenziale, Hemmnisse und Lösungsmöglichkeiten der Sozialen Landwirtschaft gemeinschaftlich erarbeiten und Akteure und Akteurinnen vernetzen.
„Landwirtschaft und Inklusion passen super zusammen…
…wenn man Landwirtschaft in den richtigen Maßstäben und in den richtigen Prozessen denkt.“, so Axel Duensing, der in Holste-Hellingst im Landkreis Osterholz im familieneigenen Betrieb arbeitet. Axel Duensing ist blind und berichtet auf seinem Instagramkanal von seinem beruflichen Alltag auf dem Hof. In seiner täglichen Arbeit nutzt neben technischen Hilfsmitteln wie Apps vor allem seinen Gehörsinn und erkennt so beispielsweise Gesundheitsprobleme der Tiere vor seinen sehenden Familienmitgliedern. Axel Duensing wurde mit einer Erbkrankheit geboren, die sein Großvater ebenfalls hatte und den Hof selbst blind bewirtschaftet hat. Ein Bericht sowie ein sehenswerter Filmbeitrag finden sich beim NDR.
Ein neuer Hof in unserem Netzwerk
Der Hof Frowähr im nordfriesischen Wisch ist unser neuestes Genossenschaftsmitglied und verkündet dies mit Stolz auf seiner Internetseite. Auch wir könnten nicht stolzer sein und freuen uns riesig, dass nun auch in Wisch Menschen mit Behinderung von individuellen und maßgeschneiderten Bildungs- und Arbeitsmöglichkeiten in der Landwirtschaft profitieren können. Der Hof ist spezialisiert auf artgerechte Freilandhaltung und bietet außerdem Hof Pädagogik und Tiergestützte Aktivitäten an. Seit Juli 2024 gibt einen eingetragenen Förderverein, bei dem z.B. auch Patenschaften für Tiere übernommen werden können.
Wir wünschen dem Hofteam einen guten Start in das neue Tätigkeitsfeld und freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Wir unterstützen die „Erklärung gegen die Pläne von der AfD“
des Paritätischen Gesamtverbandes.
-> Die ganze Erklärung in leichter Sprache
Diese Information ist aus August 2023
„Der Paritätische Gesamtverband findet:
Jeder Mensch ist gleich viel wert.
Und jeder Mensch soll überall mitmachen können.
Dazu sagt man auch Inklusion.
Aber es gibt Menschen, die sehen das anders.
Dazu gehören auch die Mitglieder von der Partei AfD.
AfD ist die Abkürzung für: Alternative für Deutschland.
Die Partei AfD findet Inklusion nicht gut. (…)“
Lust auf eine praxisbezogene Bachelor-, Master- oder Projektarbeit?
Auf unterschiedliche Weisen bringt das Netzwerk alma Menschen mit und ohne Behinderung im Kontext der Landwirtschaft zusammen.
Das Ziel sind nachhaltige Beschäftigungsmodelle, von denen alle Seiten profitieren.
In den Themenfeldern „Inklusive ökologische Freiwilligendienste“ und „Soziale Landwirtschaft“ bieten wir interessierten Studierenden die Möglichkeit ihre Bachelor-, Master- oder Projektarbeiten durch uns begleiten zu lassen.
Das Team vom Netzwerk alma verfügt über langjährige Erfahrung in der Hochschullehre und der Betreuung von Abschlussarbeiten.
Wofür steht das Netzwerk alma?
Der Name ist Programm: alma ist ein aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildetes Kurzwort und steht für „Arbeitsfeld Landwirtschaft mit allen“. Auf unterschiedliche Weisen bringt das Netzwerk alma Menschen mit und ohne Behinderung im Kontext der Landwirtschaft zusammen. Das Ziel sind nachhaltige Beschäftigungsmodelle, von denen alle Seiten profitieren.
Landwirtschaft ist ein sehr vielfältiges Arbeitsfeld und bietet ganz besondere Chancen, die berufliche Tätigkeit auf die Neigungen und Fähigkeiten des Einzelnen zuzuschneiden. Die Betätigung im Arbeitsfeld Landwirtschaft kann in ganz unterschiedlichem Rahmen stattfinden – von Praktika bis zu dauerhaften Arbeitsverträgen, mit ambulanter oder stationärer oder ehrenamtlicher Unterstützung. alma vermittelt Kontakte zwischen Menschen mit Beeinträchtigung und deren Angehörigen und Landwirt*innen, Gärtner*innen sowie Akteur*innen aus verwandten Tätigkeitsfeldern und berät über passende Modelle. Neuerdings unterstützt alma junge Menschen mit Beeinträchtigungen dabei, ein Freiwilliges Ökologisches Jahr in der Landwirtschaft oder angrenzenden Bereichen zu absolvieren.
Der wohl wichtigste Teil unseres Angebots ist das individuelle Beraten und Informieren zu den individuellen Optionen sowie die weiterführende Begleitung und Unterstützung. Das Netzwerk alma entwickelt zudem verschiedene Weiterbildungsmodule mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Landwirtschaft“ für Menschen mit und ohne Behinderung.
Schauen Sie sich gerne weiter auf unserer Website um! Hier stellen wir Ihnen das Netzwerk und unsere vielfältigen Aktivitäten im Detail vor.