Willkommen bei Netzwerk alma!
arbeitsfeld landwirtschaft mit allen: Für Menschen mit und ohne Behinderung
Was kann das Netzwerk alma für mich machen?
Es gibt Menschen, die auf einem Bauernhof oder einer Gärtnerei arbeiten wollen.
Man kann zum Beispiel Tiere pflegen, Gemüse anbauen oder Traktor fahren.
Das nennt man Land-Wirtschaft.
Das Netzwerk alma hilft Menschen dabei, eine Arbeit in der Land-Wirtschaft zu finden.
Es gibt viele Aufgaben in der Land-Wirtschaft.
Menschen haben unterschiedliche Interessen und Stärken.
In der Land-Wirtschaft gibt es Arbeit für unterschiedliche Interessen und Stärken.
Zu vielen Menschen passt eine Arbeit in der Land-Wirtschaft.
Wenn man in der Land-Wirtschaft arbeiten will, kann man mit dem Netzwerk alma reden.
Das Netzwerk alma kann Fragen zur Arbeit in der Land-Wirtschaft beantworten.
Man kann das Netzwerk alma anrufen.
Oder dem Netzwerk alma eine Nachricht schreiben.
Wenn man hier klickt, kommt man zu der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse.
Wofür steht das Netzwerk alma?
Der Name ist Programm: alma ist ein aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildetes Kurzwort und steht für „Arbeitsfeld Landwirtschaft mit allen“. Auf unterschiedliche Weisen bringt das Netzwerk alma Menschen mit und ohne Behinderung im Kontext der Landwirtschaft zusammen. Das Ziel sind nachhaltige Beschäftigungsmodelle, von denen alle Seiten profitieren.
Landwirtschaft ist ein sehr vielfältiges Arbeitsfeld und bietet ganz besondere Chancen, die berufliche Tätigkeit auf die Neigungen und Fähigkeiten des Einzelnen zuzuschneiden. Die Betätigung im Arbeitsfeld Landwirtschaft kann in ganz unterschiedlichem Rahmen stattfinden – von Praktika bis zu dauerhaften Arbeitsverträgen, mit ambulanter oder stationärer oder ehrenamtlicher Unterstützung. alma vermittelt Kontakte zwischen Menschen mit Beeinträchtigung und deren Angehörigen und Landwirt:innen, Gärtner:innen sowie Akteuren aus verwandten Tätigkeitsfeldern und berät über passende Modelle. Neuerdings unterstützt alma junge Menschen mit Beeinträchtigungen auch dabei, ein Freiwilliges Ökologisches Jahr in der Landwirtschaft oder angrenzenden Bereichen zu absolvieren.
Der wohl wichtigste Teil unseres Angebots ist das individuelle Beraten und Informieren zu den individuellen Optionen sowie die weiterführende Begleitung und Unterstützung. Das Netzwerk alma entwickelt zudem verschiedene Weiterbildungsmodule mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Landwirtschaft“ für Menschen mit und ohne Behinderung.
Schauen Sie sich gerne weiter auf unserer Website um! Hier stellen wir Ihnen das Netzwerk und unsere vielfältigen Aktivitäten im Detail vor.
Schnelle Linkübersicht
Aktuelle Meldungen und Termine
Unser FÖJler David Petrek am 26.08. um 12 Uhr im ZDF:
Auch David Petrek hat den vorgezeichneten Weg eingeschlagen und fünf Jahre lang in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung gearbeitet. Durch Zufall erfuhr seine Mutter von dem Modellprojekt „FÖJ für ALLE“. David Petrek war sofort Feuer und Flamme: „Ich liebe Tiere, und ich bin gern draußen“, sagt der 25-Jährige.
Er bewarb sich um einen Platz und wurde von den Projektverantwortlichen des Netzwerks alma an den Biobauernhof Rotermund-Hemme vermittelt, einen Familienbetrieb in der Wedemark.
Stellenausschreibung
Fachkraft (m/w/d) für den Bereich Wohnen
4. April 2023
DU suchst einen besonderen Arbeitsplatz? Auf dem Heilpädagogischen Bioland-Bauernhof von „Der Hof e.V.“ leben und arbeiten Menschen mit Beeinträchtigung und du begleitest und unterstützt sie in ihrem Alltag. In der Freizeit, beim Einkaufen, beim Putzen, im Urlaub…
Interessiert?
Fachtagung in Mittweida
am 21.09.2023
Sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Sozialpolitik und Eingliederungshilfe finden Umbrüche statt und wir suchen als Gesellschaft zukunftsfähige, neue Modelle. Kann „Soziale Landwirtschaft“ hier eine Option sein und Entwicklungsperspektiven bieten? Welche konkreten Chancen kann die Kombination der Produktion mit sozialen Angebo- ten für die Höfe eröffnen?
Dieser Frage gehen Expert*innen aus Forschung und Politik bei unserer Auftakttagung nach und diskutieren sie von der betrieblichen und betriebswirtschaftlichen Ebene über die regionale bis hin zur gesamtgesellschaftlichen Vision – jeweils im Dialog mit Landwirt*innen, den Expert*innen aus der Praxis. Auf bzw. an den Tisch kommen Forschungsergebnisse, Fakten und politische Einschätzungen. Es ist aber auch Ihr Blickwinkel und Ihre Erfahrung gefragt, um zu erfassen, was es braucht, um diese Potentiale heben und nutzen zu können.