Willkommen bei Netzwerk alma!
arbeitsfeld landwirtschaft mit allen: Für Menschen mit und ohne Behinderung
Was kann das Netzwerk alma für mich machen?
Es gibt Menschen, die auf einem Bauernhof oder einer Gärtnerei arbeiten wollen.
Man kann zum Beispiel Tiere pflegen, Gemüse anbauen oder Traktor fahren.
Das nennt man Land-Wirtschaft.
Das Netzwerk alma hilft Menschen dabei, eine Arbeit in der Land-Wirtschaft zu finden.
Es gibt viele Aufgaben in der Land-Wirtschaft.
Menschen haben unterschiedliche Interessen und Stärken.
In der Land-Wirtschaft gibt es Arbeit für unterschiedliche Interessen und Stärken.
Zu vielen Menschen passt eine Arbeit in der Land-Wirtschaft.
Wenn man in der Land-Wirtschaft arbeiten will, kann man mit dem Netzwerk alma reden.
Das Netzwerk alma kann Fragen zur Arbeit in der Land-Wirtschaft beantworten.
Man kann das Netzwerk alma anrufen.
Oder dem Netzwerk alma eine Nachricht schreiben.
Wenn man hier klickt, kommt man zu der Telefonnummer und der E-Mail-Adresse.
Aktuelle Meldungen und Termine
Veranstaltungsbericht: Ackerbau der Gemeinschaft – die Potenziale Sozialer Landwirtschaft nutzen
16.02.2024
Die Soziale Landwirtschaft birgt zahlreiche Potenziale. Wie können Einzelpersonen, Höfe, landwirtschaftliche Betriebe und soziale Träger gleichermaßen von diesem innovativen Ansatz profitieren? Und was ist ihr Beitrag zur sozialökologischen Transformation? Die Veranstaltung „Ackerbau der Gemeinschaft“ ist diesen Fragen mit verschiedenen Beiträgen aus Theorie und Praxis nachgegangen und hat einen umfassenden Einblick in die vielen Chancen, aber auch bestehenden Hürden der Sozialen Landwirtschaft aufgezeigt.
Wir unterstützen die „Erklärung gegen die Pläne von der AfD“
des Paritätischen Gesamtverbandes.
-> Die ganze Erklärung in leichter Sprache
Diese Information ist aus August 2023
„Der Paritätische Gesamtverband findet:
Jeder Mensch ist gleich viel wert.
Und jeder Mensch soll überall mitmachen können.
Dazu sagt man auch Inklusion.
Aber es gibt Menschen, die sehen das anders.
Dazu gehören auch die Mitglieder von der Partei AfD.
AfD ist die Abkürzung für: Alternative für Deutschland.
Die Partei AfD findet Inklusion nicht gut. (…)“
Lust auf eine praxisbezogene Bachelor-, Master- oder Projektarbeit?
Auf unterschiedliche Weisen bringt das Netzwerk alma Menschen mit und ohne Behinderung im Kontext der Landwirtschaft zusammen.
Das Ziel sind nachhaltige Beschäftigungsmodelle, von denen alle Seiten profitieren.
In den Themenfeldern „Inklusive ökologische Freiwilligendienste“ und „Soziale Landwirtschaft“ bieten wir interessierten Studierenden die Möglichkeit ihre Bachelor-, Master- oder Projektarbeiten durch uns begleiten zu lassen.
Das Team vom Netzwerk alma verfügt über langjährige Erfahrung in der Hochschullehre und der Betreuung von Abschlussarbeiten.
Unser FÖJler David Petrek am 26.08. um 12 Uhr im ZDF:
Auch David Petrek hat den vorgezeichneten Weg eingeschlagen und fünf Jahre lang in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung gearbeitet. Durch Zufall erfuhr seine Mutter von dem Modellprojekt „FÖJ für ALLE“. David Petrek war sofort Feuer und Flamme: „Ich liebe Tiere, und ich bin gern draußen“, sagt der 25-Jährige.
Er bewarb sich um einen Platz und wurde von den Projektverantwortlichen des Netzwerks alma an den Biobauernhof Rotermund-Hemme vermittelt, einen Familienbetrieb in der Wedemark.
Persönliche Assistenz gesucht!
Hallo, mein Name ist Svea Funda. Ich bin 19 Jahre alt und mache gerade mein Abi. Als Nächstes möchte ich gerne gerne ein FÖJ auf dem Gut Adolphshof in der Umweltbildung absolvieren. Da ich aber stark sehbehindert bin, suche ich jemanden, der/die mich auf dem Hof als persönliche Assistenz ein wenig unterstützt. In erster Linie geht es um Orientierungshilfe, also bist Du sozusagen meine Augen 😉
Damit Du Dir ein besseres Bild von mir machen kannst, hier ein paar Infos: Geboren bin ich in Bremen und bis zur 8. Klasse auch da zur Schule gegangen. Dann wurde es mit meiner Augenkrankheit aber immer schlimmer, so dass ich nach Marburg gewechselt bin. Hier gibt es ein Gymnasium, welches sich auf Sehbehinderte Schüler:innen spezialisiert hat. So ist es mir möglich gewesen, ein ganz normales Abitur abzulegen. Ursprünglich wollte ich immer Tierärztin werden, das fällt nun leider weg, daher möchte ich so gerne vor einem Studium noch ein FÖJ mit Schwerpunkt in der Umweltbildung machen, denn hier gibt es den Kontakt zu unterschiedlichen Tieren. Heißt also, Angst vor Tieren wäre für die Aufgabe eher hinderlich 😉
Es wäre super, wenn du gerne im Freien bist, da wir die meiste Zeit draußen verbringen werden. Drei Monate werden wir intensiv in der Landwirtschaft zu tun haben, also auch viel praktisch arbeiten. Am meisten wird es darum gehen, Schulklassen über den Hof zu führen und sie bei umweltorientierten Projekten zu unterstützen. Gut mit Menschen, und vor allem Kindern, umgehen zu können wäre also sehr hilfreich! Dasselbe gilt natürlich auch für die Hoftiere, also ist ein großes Herz für Tiere sehr erwünscht. Ich weiß, Hunde, Katzen und Kaninchen sind super niedlich, aber hier wirst du eher mit Kühen, Ziegen, Schweinen und Hühnern zu tun haben.
Das Arbeitspensum würde 31,2 Stunden pro Woche betragen und natürlich angemessen bezahlt! Das FÖJ, und damit auch die Assistenzstelle, würde vom 01.09.24 bis zum 31.08.25 gehen.
Wenn du Interesse daran hast, ein Jahr lang neue Erfahrungen zu sammeln und mich gleichzeitig dabei zu unterstützen, würde ich mich sehr freuen, wenn du dich unter 0176 57901834 bei mir meldest und mir auch ein bisschen was über dich erzählst!
LG
Svea
Wofür steht das Netzwerk alma?
Der Name ist Programm: alma ist ein aus den Anfangsbuchstaben mehrerer Wörter gebildetes Kurzwort und steht für „Arbeitsfeld Landwirtschaft mit allen“. Auf unterschiedliche Weisen bringt das Netzwerk alma Menschen mit und ohne Behinderung im Kontext der Landwirtschaft zusammen. Das Ziel sind nachhaltige Beschäftigungsmodelle, von denen alle Seiten profitieren.
Landwirtschaft ist ein sehr vielfältiges Arbeitsfeld und bietet ganz besondere Chancen, die berufliche Tätigkeit auf die Neigungen und Fähigkeiten des Einzelnen zuzuschneiden. Die Betätigung im Arbeitsfeld Landwirtschaft kann in ganz unterschiedlichem Rahmen stattfinden – von Praktika bis zu dauerhaften Arbeitsverträgen, mit ambulanter oder stationärer oder ehrenamtlicher Unterstützung. alma vermittelt Kontakte zwischen Menschen mit Beeinträchtigung und deren Angehörigen und Landwirt*innen, Gärtner*innen sowie Akteur*innen aus verwandten Tätigkeitsfeldern und berät über passende Modelle. Neuerdings unterstützt alma junge Menschen mit Beeinträchtigungen dabei, ein Freiwilliges Ökologisches Jahr in der Landwirtschaft oder angrenzenden Bereichen zu absolvieren.
Der wohl wichtigste Teil unseres Angebots ist das individuelle Beraten und Informieren zu den individuellen Optionen sowie die weiterführende Begleitung und Unterstützung. Das Netzwerk alma entwickelt zudem verschiedene Weiterbildungsmodule mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Landwirtschaft“ für Menschen mit und ohne Behinderung.
Schauen Sie sich gerne weiter auf unserer Website um! Hier stellen wir Ihnen das Netzwerk und unsere vielfältigen Aktivitäten im Detail vor.